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Klosterkirche Selinari

Tour zum Kloster Selinari und dem Fischerdorf Sissi auf Kreta

Etwas Kultur im Kloster Selinari, Badevergnügen und ein Sundowner. Es müssen nicht immer die großen Ausflüge sein, ein Vor- oder Nachmittagtrip verbunden mit einem Beach Besuch bei den Ausgrabungen von Malia. Danach zum Sundowner in den kleinen Fischerort Sissi, davon handelt dieser Bericht.


Kloster Selinari

Klosterkirche Selinari
Klosterkirche Selinari

Das Kloster Agios Georgios Selinari liegt im Nordosten von Kreta nur wenige Kilometer von den touristischen Zentren Chersonisos und Malia entfernt. Das Kloster ist einfach zu erreichen, es befindet sich von Malia kommend rechts oberhalb Nationalstraße. Geparkt wird direkt an der Nationalstraße, man muss nur aufpassen, dass man nicht vorbei fährt! Wenn man aufmerksam auf parkende Autos achtet sollte es kein Problem sein. In der Hochsaison dürfte dann eher die Suche nach einer Parkmöglichkeit ein Problem werden.

Das Kloster Selinari wurde im Jahr 1961 von Mönchen gegründet, nachdem die Anlage jahrzehntelang unbewohnt war. Auf dem Gelände erheben sich eine Klosterkirche, ein Glockenturm, eine kleine Kapelle und mehrere Wirtschafts- und Wohngebäude. Eine Quelle sprudelt auf dem Klostergelände und Schatten spendende Bäume laden zu zum Verweilen ein. Die gesamte Anlage gleicht einem Park, in den sich die Gebäude harmonisch einfügen.
Am Namenstag des Schutzpatrons des Hl. Georg, am 23. April, findet in der gepflegten Anlage des Kloster Selinari ein großes Fest statt.

Unmittelbar links neben dem Eingang zur Klosteranlage befindet sich ein kleiner Kiosk, an dem Sie das traditionelle griechische Gericht Soulvaki genießen und Souvenirs erwerben können.

Fotostrecke Kloster Selinari

Hinweis: Vorsicht ist beim Überqueren der Straße geboten. Leider halten viele Verkehrsteilnehmer die zweispurige Nationalstraße für eine besonders reizvolle Rennstrecke. Mit entsprechend hohem Tempo tauchen die Fahrzeuge auf der schwer einsehbaren Straße auf.

Potamos-Strand nahe Malia

Vom Kloster aus sind es nur rund 5 km bis zum Potamos Strand. Diese große halbrunde Sandbucht befindet sich direkt neben den Ausgrabungen des Palasts von Malia und wegen der Palastkennzeichnung einfach zu finden. Der Strand ist im Gegensatz zu den meisten Beaches zwischen Chersonisos und Malia in einer angenehmen Größe und angeblich nur am Sonntag richtig voll. Dank seiner Größe soll es aber auch dann noch Platz für ein Volleyballnetz und Familienpicknick geben. Für uns war es der einzige „akzeptable Strand“ ohne dass man Platzangst bekommt. Nicht zu vergessen die Strandtaverne Kalyva, dort gibt’s was zu Futtern und kühle Drinks.

Potamos-Strand nahe Malia
Potamos-Strand nahe Malia

Fischerdorf Sissi auf Kreta

Nach dem Besuch des Klosters Selinari und einem Bad am Patoamos Strand lohnt ein Abstecher zu dem idyllisch gelegene Ort Sissi. In den 80er Jahren war Sissi noch ein winziges Dorf mit beschaulichem Hafen. Seitdem sind zahlreiche Hotels, Bars und Tavernen aus dem Boden gestampft worden, man versucht am lebhaften Touristengeschehen des benachbarten Malia zu partizipieren. Der Hafen besticht aber immer noch aufgrund seiner fjordartigen Lage.
Rund um den malerischen kleinen Hafen haben sich Geschäfte, Restaurants und Kafenions angesiedelt. Sissi hat sich den Charme eines kleinen Fischerdorfes bis heute erhalten.

Ein Sundowner, in einer der Tavernen oberhalb des Hafens, da kann man die Seele baumeln lassen. Es lohnt sich aber auch den Abend in Sissi zu verbringen. In ruhiger Atmosphäre leckere Fischgerichte gibt es zum Beispiel bei Apostolos. Eine gute Fischtaverne mit aufmerksamer Bedienung und malerische Sitzplätze direkt neben den Fischerbooten im Fjordhafen.

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